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Wie kam ich dazu?  

Kurzversion:
Im Jänner 1992 tauchte ein gewisser Peter H. (Vulgo Peda) im Nachbarzimmer des Schülerheims auf, da dort ein Computer vorhanden war. Bewaffnet war er mit einem 19" Teil, Parallelportkabel und einer Spresspanplatte mit einer 30cm langen, schwarzen Röhre und einem Plexiglaswinkel mit 2 blauen Dingern drauf...
... es war dies der erste Laser und das erste Scanningsystem, dass ich sah. Das ganze war ein 10mW Vermessungslaser und ein GTU OpenLoop Scanning System mit Blanking. Die Software dazu war der totale Trödel...


Wie gings weiter?  

Karl W. (vulgo Dr. Wögerbauer) und ich bemühten uns reglich, das System zu programmieren, hatten aber keinen Dunst, was wir machen sollten (programmieren kannste schnell, wennste aber nicht weisst, was gut aussieht...). Aus diesem Grund machte ich mit Peda kurz darauf einen Ausflug ins Burgenland, wo er mir einige Discos mit Lasershows zeigen wollte. Es begann sehr gut, denn in der ersten Disco war der Laser gleich mal "TILT" und wir fuhren zu nächsten. Dort angekommen sah ich in der NOVA in Bruck a.d.L. meine erste Lasershow (immerhin schon AllLine, aber nur Beam).

erster Eigenbau  

Das erste System dass wir danach für Sound, Light & Laser aufbauten, war ein 40mw HeNe, selbsgebaut Strahlschalter, einige Basteleffekte und das GTU Scanningsystem. Bald wechselten wir die Software, worauf wir aus dem System endlich mal annehmbare Performance bekamen.

Kurz darauf wurden 4 farbige HeNe Systeme mit fixen Effekten (Laser Chorus) angeschafft, welche noch heute gute Dienste leisten.

grössere Events  

Für grössere Events holten wir uns immer eine guten Bekannten (Cheesy) aus Bayern, welcher einiges mehr an Laserpower hatte und diese regelmässig bei oder vor unseren Events vernichtete. Ich erinnere mich nur noch daran, als wir eine Show mit einem ALC68 machten und es nach ca. 1 Stunde mit voller Laserpower auf einmal nach Pertinax roch. Ich fragte Cheesy, ob er dass auch rieche, er sagte nur: "des san de Mücken, de's in Lüfter neiziacht". ... wir waren aber in einer Halle, und da gabs keine Mücken... Kurz darauf war der Laser aus und Cheesy um einen verheizten ALC68 reicher.

Dass dies nicht der einzige bleiben sollte wussten wir nicht. So weit ich mich daran erinnern kann glaubte noch ein Cohrent Purelight und ein 168'er bei seinen Veranstaltungen dran.

Was aber nicht heissen soll, es wären keine Geilen Feten gewesen, nein, wir hatten noch etliche Einsätze bei denen alles glatt lief und die Zuschauer begeistert waren. Zum Schluss kamen die Geräte jedoch nicht mehr von Cheesy, sondern schon von Laserland, die uns immer wieder mit ihrer Professionalität und Routine begeisterten.

Second Attack  

Da ich mein Studium beenden wollte und somit keine Zeit mehr für Sound, Light & Laser hatte, machte ich ab 1996 eine Pause.
Ich weiß nicht was mich geritten hat, aber im Jänner 2001 schaute ich nach einem anstrengenden Tag wieder mal ins Internet. Irgendwie kam ich auf die Homepage von es-Laser und wurde zu MediaLas weitergelinkt. Dort sah ich, daß eine Ausbildung zum Laserschutzbeauftragten angeboten wurde, für mich war dies der optimale Weg zurück....